OeNPAY: Zahlungsverkehr durch Innovation und digitale Kompetenz auf die nächste Ebene heben

Mit dem Vernetzen aller Stakeholder will die OeNPAY die Entwicklung des Zahlungsverkehrs vorantreiben. Die Ziele: technische Innovation, Verbesserung der digitalen Kompetenz und Förderung der Financial Inclusion.

Wien, am 29. Juli 2021 – Auf der ganzen Welt unterliegt der Zahlungsverkehr großen Veränderungen. Die durch die Coronavirus-Pandemie beschleunigte Digitalisierung ist längst in der Zahlungsverkehrsbranche angekommen. Auf dem gesamten Erdball verteilt entstehen digitale Payment-Lösungen am laufenden Band. Insbesondere das Mobile Payment, also digitales Bezahlen mit dem Smartphone, entwickelt sich täglich weiter. „Weltweit wird an neuen innovativen Bezahllösungen gearbeitet. Der Zahlungsverkehr zählt zur kritischen Infrastruktur in jedem Land und Europa darf bei der Digitalisierung im Zahlungsverkehr nicht den Anschluss verlieren“, sagt Bernhard Krick, einer der Geschäftsführer der OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH, einer Tochterfirma der Österreichischen Nationalbank.

Innovation, Inklusion und Nachhaltigkeit im Vordergrund

Die OeNPAY ist das Kompetenzzentrum für neue Bezahltechnologien und -innovationen in Österreich. Als OeNB-Tochter und somit neutrale Plattform steht sie allen Stakeholdern, die im Zahlungsverkehr tätig sind, offen. „Wir verfügen in Österreich über sehr viel Know-how in allen payment-relevanten Bereichen. Indem wir dieses sammeln, vereinen, zugänglich machen, und die Zusammenarbeit zwischen Playern fördern, unterstützen wir die Weiterentwicklung des Zahlungsverkehrs in Österreich“, so Franz Deim, Geschäftsführer der OeNPAY. Die erklärten Ziele der OeNPAY sind die Digitalisierung und technische Weiterentwicklung des Zahlungsverkehrs in Österreich und die Inklusion aller Österreicher:innen in den Zahlungsverkehr. „Wir möchten, dass trotz der sich beschleunigenden digitalen Transformation alle Menschen in Österreich freien Zugang zum Zahlungsverkehr haben. Die Lösungen müssen für alle zugänglich und intuitiv zu bedienen sein. Innovationen, gutes Design und der Einsatz nachhaltiger Technologien können die Financial Inclusion fördern“, so Krick.


OeNPAY Idea Competition: Innovation durch Kooperation und Zusammenarbeit

Dass die Zusammenarbeit unterschiedlicher Player in der Payment-Branche zu Innovationen führt, wird der OeNPAY Idea Competition Hackathon am 12. und 13. August beweisen. In Kooperation mit der WU Executive Academy versammelt die OeNPAY eine vielfältige Gruppe an 36 Student:innen aus sechzehn Ländern. In Teams sollen zu konkreten Problemstellungen Lösungen und Use Cases in den Bereichen Instant Payment und e-ID entwickelt und anschließend präsentiert werden. Die Konzepte werden dann von einer Jury bewertet. Als Juror:innen fungieren Thomas Labenbacher (B52 Holding AG), Irene Fialka (INiTS), Michael Müller (eQventure), Herwig Springer (i5invest) und
Hannah Wundsam (Austrian Startups). Eröffnet wird das Event von einer Keynote von Valentin Stalf, Co-Gründer und CEO von N26. „Mit diesem Hackathon möchten wir gleich in medias res gehen und unsere Aufgaben, die Zusammenarbeit zwischen Playern im Zahlungsverkehr zu entfachen und innovative Konzepte zu erarbeiten, in Angriff nehmen“, schließt Deim ab.


Über die OeNPAY:
Die 2020 gegründete OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH (OeNPAY) ist das Kompetenzzentrum Österreichs für Innovation im Zahlungsverkehr. Durch die Vernetzung der Stakeholder im Zahlungsverkehr treibt OeNPAY drei Kernthemen voran: technische Innovation, Inklusion aller Teilnehmer und Nachhaltigkeit im Zahlungsverkehr. Das Ziel: Die nachhaltige Verbesserung und flächendeckende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs in Österreich. Als 100-prozentige Tochterfirma der OeNB ist OeNPAY eine neutrale Plattform und ist somit allen Playern in der Payment-Branche offen. Erfahren Sie mehr unter www.oenpay.at.

Rückfragehinweis:
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