Smart Cities: Mastercard steckt Expertise in die Weiterentwicklung der Städte
Die Welt und ihre Städte wächst – daraus ergeben sich große Herausforderungen
Wien, 09.11.2017 – Ein Bericht der UNO ergibt, dass im Jahr 2050 die Welt von rund 9,8 Milliarden Menschen bewohnt sein wird. Von derzeit 7,6 Milliarden werde die Weltbevölkerung bis 2030 auf 8,6 Milliarden Menschen anwachsen, 2050 dann die Marke von 9,8 Milliarden erreichen und 2100 sogar bei 11,2 Milliarden liegen. Indien soll zudem in etwa sieben Jahren das bevölkerungsreichste Land der Erde sein – vor China. Nigeria dürfte bis 2050 die USA vom dritten Platz ablösen.
„Die Studie ‚World Urbanization Prospects‘ der UN zeigt, dass im Jahr 2050 ca. 70% der Weltbevölkerung in Städten leben wird. Im europäischen Raum wird diese Zahl sogar die 80% übersteigen. Das stellt Städte vor enorme Herausforderungen. Die Entwicklung von Smart Cities, also die digitale Verbundenheit diverser Elemente vom öffentlichen Transport über Schulen bis hin zu öffentlichen Ämtern und Energiesystemen, ist unerlässlich, um zu gewährleisten, dass unsere Städte in Zukunft so funktionieren, wie wir uns das vorstellen“, erklärt Gerald Gruber, General Manager Mastercard Austria. Österreich weist aktuell einen Urbanisierungsgrad von 66% aus, und ist damit im europäischen Raum unterdurchschnittlich ausgeprägt. Bis 2050 wird in Österreich einer der größten Anstiege im europäischen Raum erwartet und der Urbanisierungsgrad auf 75% steigen. Im Rahmen des jährlichen Mastercard Talks hat sich Mastercard dieses Jahr dem Thema „Smart Cities“ verschrieben und einen Experten auf diesem Gebiet nach Wien geholt: Prof. Mischa Dohler, Professor für Wireless Communication am Londoner King’s College, Leiter des Zentrums für Telekommunikationsforschung, Mitbegründer und Mitglied des Board of Directors des Smart City Pioneers „Worldsensing“.
Smart Cities – wo sind wir und wo werden wir in 5 Jahren sein?
„In den vergangenen Jahren ist nicht allzu viel passiert, was die Bürger veranlasst, sagen zu können: ‚Ja – ich merke die Auswirkungen einer intelligenten Stadt!‘. Innerhalb der nächsten Jahre wird sich der Smart City Markt weiter konsolidieren und die Weiterentwicklung der Städte durch bewährte Technologien und Geschäftsmodelle vorantreiben.“, sagt Prof. Mischa Dohler. Was jedoch bereits spürbar ist, dass die Großstädte der Welt sich Schritt für Schritt auf diesen Prozess vorbereiten. Wien ist Spitzenreiter vor Weltstädten wie Chicago und Singapur, laut einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger. Sie haben heuer im März erstmals den neuen „Smart City Index“ vorgestellt und dabei die Strategien weltweiter Großstädte miteinander verglichen.
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