Artenvielfalt wächst: Biodiversitätswiesen und 8.000 Bäume von Kovanda erblühen wieder in Gerasdorf und sind Zuhause für viele Tiere

Die Naturoase von Kovanda am Schafberg bietet nachhaltigen und natürlichen Lebensraum für immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Jetzt auch mit Amphibiennest.

Gerasdorf bei Wien, 19. Juni 2024 – „Jetzt im Sommer ist der Gerasdorfer Schafberg besonders schön, wenn alles blüht und grünt. Auf den renaturierten Flächen finden auch viele heimische Wildtiere wie Rehe, Feldhasen, Kaninchen, Rebhühner, Fasane, Ringeltauben sowie Wachteln ein neues Habitat, und durch die planvolle Bewirtschaftung einen passenden Lebensraum“, freut sich KR Leopold Kovanda. Generell wächst und gedeiht die vom Familienunternehmen geschaffene „Naherholungsoase Schafberg“. Auf 22,5 Hektar der ehemaligen Schotterdeponie entstanden bereits – und entstehen weiterhin – Wälder und Biodiversitätswiesen, die einen nachhaltigen und natürlichen Lebensraum für eine Vielfalt an Tieren und Pflanzen bieten. Kürzlich neu geschaffen wurde zudem ein Amphibiennest.

Naherholungsgebiet mit Biodiversitätswiesen, Wald & Tieren für Gerasdorf

„Insgesamt haben wir im Zuge unserer Revitalisierungs- und Renaturierungsmaßnahmen und im Sinne des mit der Gemeinde geschlossenen Generationenvertrags schon mehr als 8.000 Bäume und Sträucher in Gerasdorf gepflanzt; allein 2023 waren es 430 Bäume,“ so KR Leopold Kovanda. 150 Bäume wurden erst im Dezember bei der östlichen Grundstücksgrenze von Kovanda gesetzt, um den bestehenden Staubschutz weiter auszudehnen. 15 verschiedene Sorten, darunter Spitzahorn, Berberitze, Haselnuss, Vogelkirsche, Winterlinde, Schlehdorn, Zerreiche und mehr, sind hier zu finden. „Zudem haben wir mittlerweile knapp 25.000 m2 blühende Biodiversitätsflächen am Schafberg geschaffen zum Schutz, Erhalt und Ausbau der Artenvielfalt in Gerasdorf“, ergänzt KR Ing. Eva Kovanda. Dort wachsen Ringelblumen, Sonnenblumen, Kümmel, Fenchel, Leindotter, Koriander, Kresse, Rotklee, Weißklee, Hornklee, Luzerne, Futterkohl, Inkarnatklee, Phazelie, Senf, Buchweizen und Malve. 

Zudem haben die Kovanda-Schafe heuer Zuwachs bekommen: Zwei Walliser Schwarznasenschafe sind im Jänner in die Schaffamilie eingezogen und entwickeln sich prächtig. Insgesamt 14 Schafe – sechs Coburger Fuchsschafe, sechs Shropshire-Schafe und neu dabei die zwei Walliser Schwarznasenschafe – leben auf dem Schafberg in Gerasdorf. „Unsere Schafe sind ideal zur nachhaltigen und umweltschonenden Landschaftspflege des mitunter für Maschinen schwer zugänglichen Geländes“, erklärt Eva Kovanda jun.

Hinzu kommt, dass Kovanda in Kooperation mit Imkern Bienenstöcke auf dem Firmengelände betreibt, deren fleißige Bewohnerinnen regionalen bzw. lokalen Honig produzieren. Das süße Gold der Kovanda-Bienen kann direkt beim BIO-Imkereibetrieb BienenwerkStetten und bei ZiZiBee erworben werden. 

Nachhaltiges Handeln & Wirtschaften für Generationen

„Wir tun das alles nicht nur für uns, sondern für die Menschen in Gerasdorf und vor allem für die nächsten Generationen. Denn diese bauen auf unserem Tun auf. Deshalb spielen Nachhaltigkeit und nachhaltiges Wirtschaften für uns eine zentrale Rolle. So achten wir auf kurze Transportwege, was große Mengen an CO2 einspart; wir setzen konsequent auf Kreislaufwirtschaft über Recycling von Materialien. Wir revitalisieren Deponieflächen und erzeugen mittels Photovoltaikanlagen umweltschonend und CO2-sparend Energie und Strom für den eigenen Betrieb“, so KR Leopold Kovanda, dessen Familienunternehmen seit 87 Jahren in Gerasdorf tätig ist.

Familie Kovanda: KR Leopold Kovanda, Eva Kovanda jun., Ing. KR Eva Kovanda inmitten der Bäume und Biodiversitätswiese am Schafberg in Gerasdorf. Fotocredit: KOVANDA/Martin Hron
Die zwei Walliser Schwarznasenschafe von Kovanda am Schafberg in Gerasdorf. Fotocredit: KOVANDA
Eines der Walliser Schwarznasenschafe von Kovanda am Schafberg in Gerasdorf. Fotocredit: KOVANDA

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Über Kovanda:

Die Familie Kovanda ist seit 87 Jahren in Gerasdorf ansässig und tätig. Das Unternehmen Kovanda wird in dritter Generation unter der Leitung von KR Leopold und KR Ing. Eva Kovanda geführt. Tochter Eva Kovanda jun. ist ebenfalls in leitender Position tätig und repräsentiert bereits die vierte Generation Kovanda. Das Familienunternehmen versorgt die für die Region wichtige Bauwirtschaft mit Dienstleistungen wie Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Gewinnung von Kies, Sand und Schotter; darüber hinaus mit Fertigbeton, darunter auch der Kovanda ÖK+KO-Beton, und Transporten sowie Recyclingmaterial. Kovanda ist sowohl für den privaten Hausbau, als auch für große Bauvorhaben wie den Neu- sowie Ausbau der Wiener U-Bahn Linien U5 und U2 im Einsatz. Rund 100 Mitarbeiter:innen sorgen für einen reibungslosen Ablauf und die Zufriedenheit der Kunden. 

Rückfragehinweis:

Kovanda
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Pamela Schmid-Graf

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