Die K+K Beton Betonerzeugungs- und HandelsgmbH des Familienbetriebs Kovanda setzt mit Recyclingbetonen neue Maßstäbe für eine innovative und nachhaltige Betonindustrie sowie Bauwirtschaft.
Gerasdorf bei Wien, 20. November 2024 – Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Sinne der Kreislaufwirtschaft und Biodiversität stehen beim Familienunternehmen Kovanda aus Gerasdorf im Mittelpunkt der täglichen Arbeit. Nun setzt Kovanda ein weiteres wichtiges Zeichen für die Zukunft des nachhaltigen Bauens und die Branche Beton: Eva Kovanda jun. holt gemeinsam mit Partnerbetrieben den Clusterland Award 2024 mit dem Forschungsprojekt Up!crete. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien sowie ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, konnte aus 12 teilnehmenden Projekten das Projekt zu Recyclingbetonen das Rennen gewinnen. Schon seit Jahren beschäftigen sich niederösterreichische Unternehmen mit der Komplexität der Recyclingbetone, so auch die Firma K+K Beton. Neben ihrem ÖK+KO Beton, der für Verfüllungen und Sauberkeitsschichten eingesetzt wird, wurde vor Kurzem der ÖK+KO+ Beton in das Produktportfolio mit aufgenommen.
Recyclingbetone: wertvolle Ressourcen schonen
„Wir beton(en) Kreislaufwirtschaft jeden Tag“, erklärt Eva Kovanda jun., die das Familienunternehmen bereits in der vierten Generation mitführt. Das erweiterte Portfolio der K+K Betonerzeugungs- und HandelsgmbH umfasst Recyclingbetone mit höherer Festigkeit und zusätzlichen Expositions- und Güteklassen – und damit einer nochmals gesteigerten Qualität. Diese Fortschritte ermöglichen es, einen noch größeren Anteil an Recyclingmaterialien – sogenannte Sekundärrohstoffe – als Ersatz für Primärrohstoffe wie Kies oder Schotter einzusetzen. „Unser Ziel ist es, als Teil der Betonindustrie aktiv zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft beizutragen“, so Eva Kovanda jun. Sie betont: „Rohstoffe wie Kies und Schotter sind begrenzt verfügbar. Umso wichtiger ist es, kreativ und ressourcenschonend zu arbeiten – für die Umwelt und für kommende Generationen.“
Recyclingmaterialien, etwa aus alten Gebäuden oder Straßen, werden in speziellen mechanischen Verfahren so aufbereitet, dass sie die hohen Qualitätsansprüche der Betonproduktion erfüllen. „Ganz ohne Primärrohstoffe geht es nicht, da diese aus gesetzlichen und normativen Gründen notwendig sind, um die erforderliche Qualität zu gewährleisten“, erläutert Eva Kovanda jun. Mit dem Ersatz eines signifikanten Anteils der Primärrohstoffe wird eine bedeutende Ressourcenschonung geleistet.
Clusterland Award 2024 Sieg für innovatives Betonrecycling
Der Gewinn des Clusterland Award 2024 unterstreicht den Innovationsgeist der K+K Beton Betonerzeugungs- und HandelsgmbH und von Kovanda. Das überbetriebliche Forschungsprojekt UP!crete zeigt auf, wie Recyclingmaterialien effizient in die Betonproduktion integriert werden können, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Ziel ist es, Recyclingbeton weiterzuentwickeln und innovative Ansätze für die Aufwertung des Materials zu schaffen, damit der Einsatz von Naturgestein in Recyclingbetonen weiter reduziert werden kann. „Oftmals eröffnet die geistige Zusammenarbeit neue Horizonte und ebnet so den Weg für zukunftsweisende Innovationen“, sagt Eva Kovanda jun. und betont: „Es geht auch darum, normative und technische Grenzen der Betonbranche zu überschreiten und neue Maßstäbe zu setzen.“
Kovanda setzt nicht nur als Betonerzeuger auf nachhaltiges Wirtschaften, sondern hat diese Grundsätze seit Jahrzehnten in seine gesamte Unternehmensphilosophie integriert.
„Wir tun das alles für uns alle und die nächsten Generationen. Deshalb spielen Nachhaltigkeit und nachhaltiges Wirtschaften für uns eine zentrale Rolle. So achten wir auf kurze Transportwege, um große Mengen an CO₂ einzusparen, und setzen konsequent auf Kreislaufwirtschaft durch Recycling von Materialien. Wir revitalisieren Deponieflächen, indem wir ganze Wälder und Biodiversitätswiesen in Gerasdorf schaffen. Zudem erzeugen wir mittels Photovoltaikanlagen umweltschonend und CO₂-sparend Energie und Strom für den eigenen Betrieb“, erklärt KR Leopold Kovanda über das Familienunternehmen, das seit 87 Jahren in Gerasdorf tätig ist.
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Über Kovanda:
Die Familie Kovanda ist seit 87 Jahren in Gerasdorf ansässig und tätig. Das Unternehmen Kovanda wird in dritter Generation unter der Leitung von KR Leopold und KR Ing. Eva Kovanda geführt. Tochter Eva Kovanda jun. ist ebenfalls in leitender Position tätig und repräsentiert bereits die vierte Generation Kovanda. Das Familienunternehmen versorgt die für die Region wichtige Bauwirtschaft mit Dienstleistungen wie Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Gewinnung von Kies, Sand und Schotter; darüber hinaus mit Fertigbeton, darunter auch der Kovanda ÖK+KO-Beton, und Transporten sowie Recyclingmaterial. Kovanda ist sowohl für den privaten Hausbau, als auch für große Bauvorhaben wie den Neu- sowie Ausbau der Wiener U-Bahn Linien U5 und U2 im Einsatz. Rund 100 Mitarbeiter:innen sorgen für einen reibungslosen Ablauf und die Zufriedenheit der Kunden.
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Kovanda
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