Innovative Zahlungslösungen wie Instant Payment und Request-to-Pay revolutionieren den europäischen Finanzsektor. Expert:innen sehen in diesen Technologien großes Potenzial zur Steigerung von Effizienz und Kundenbindung im Zahlungsverkehr.
Wien, 4. Oktober 2024 – Instant Payment hat sich in Europa bereits als zunehmend relevante Zahlungsmethode etabliert. Echtzeitüberweisungen bieten Verbraucher:innen und Unternehmen die Möglichkeit, Gelder sofort zu übermitteln – rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche. Dies bringt nur Komfort und Effizienz in den Zahlungsverkehr, sondern hilft auch, Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Ein zentraler Aspekt von Instant Payment ist die schnellere Verfügbarkeit von Geldern für Empfänger:innen, besonders im Handel und bei Dienstleistungen. Auch die Expert:innen beim vergangenen P19 Payment Circle, gehostet von der Initiative P19 und der Raiffeisen Bank International AG (RBI), waren sich einig: Tools und Regulationen wie Instant Payment und Request-to-Pay sind eine Chance für den Zahlungsverkehr der Zukunft. Mitdiskutiert haben Elisabeth Kern-Thüringer und Matthias Dekan (RBI), Joachim Reimann (Agrana), Heimo Tiefenböck (Porsche Corporate Finance GmbH), Gergely Czimer (Raffeisen Bank Ungarn), Nick Senechal (Visa) und Peter Gehringer (PSA). Moderiert wurde der P19 Payment Circle von Birgit Kraft-Kinz, Co-Founderin der Payment-Plattform P19 und CEO der KRAFTKINZ GmbH.
Zahlungslösungen, die Kundenbeziehungen stärken und Effizienz fördern
Für Elisabeth Kern-Thüringer, Expert Product Manager & Developer (RBI), und Matthias Dekan, Head of Payments & Daily Banking (RBI), bietet die Kombination von Request-to-Pay mit Instant Payments erhebliche Vorteile für Unternehmen und Kund:innen. Durch die Verknüpfung von Zahlungsaufforderungen mit Echtzeitzahlungen werden die Effizienz und die Geschwindigkeit des Zahlungsprozesses erheblich gesteigert. Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz und Kontrolle über die angeforderten Zahlungen, da der Status der Zahlungsaufforderungen sowie jener der dazugehörigen Zahlungseingänge übersichtlich im ERP-System dargestellt werden kann. Das Angebot von derartigen Lösungen, die End-to-End im Bankenumfeld abgewickelt werden, stärkt überdies das Vertrauen von Unternehmen in ihre Finanzinstitute und eröffnet Banken neue Möglichkeiten innovative Dienstleistungen anzubieten. Endkund:innen bekommen die Request-to-Pay-Anfragen im Idealfall direkt in ihr Online-Banking und werden mittels Push-Benachrichtigung über den Eingang einer neuen Anforderung informiert. Der Request kann dann ganz einfach durch Mausklick akzeptiert werden und die Zahlung muss nur noch freigegeben werden. Da alle Daten bereits durch das Unternehmen, welches den Request-to-Pay sendet, vorausgefüllt sind, ist auch die Datenqualität besser als bei einer manuellen Zahlungserfassung durch die Endkund:innen.
Innovation durch Dialog: Potenziale und Chancen nutzen
Die Expert:innen beim P19 Payment Circe betonten, wie wichtig es ist, die Potenziale und Chancen der neuen Zahlungsinnovationen zu erkennen. Birgit Kraft-Kinz abschließend: „Der Austausch und der Dialog, wie wir ihn durch die Plattform P19 fördern, ist ein wichtiger Motor, um Trends und Entwicklungen in der Zahlungsbranche voranzutreiben. Genau darum bringen wir Entscheidungsträger:innen und Expert:innen zusammen, um gemeinsam die Zukunft des Zahlungswesens aktiv zu gestalten.“
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Über P19:
P19 ist die europäische Plattform für mehr als 1.200 Payment Pioneers. Die Payment Pioneers sind ein stark wachsendes Netzwerk, welches gemeinsam daran arbeitet, Sichtbarkeit für das Hot-Topic Payment in Europa & international zu schaffen, um Kollaboration zu fördern. P19 steht für Austausch und Innovation für eine nachhaltige europäische Payment Industrie.
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Rückfragehinweis:
Birgit Koch
p19@kraftkinz.com
+43 (0) 664 111 58 68
Gloriettegasse 13
1130 Wien